Wie finde ich den passenden Hochzeitsfotografen?
Inhalt
Der fotografische Stil.
Im heutigen Zeitalter sind Social Media Einflüsse nicht mehr wegzudenken, man schaut sich nur zu gerne auf Instagram, Facebook oder wenn es um die Hochzeitsplanung geht, auf Pinterest um. Auf all diesen Kanälen kann man zu hauf Fotografien von Hochzeitsfotografen sehen und bildet sich eine erste Meinung über den persönlichen Geschmack. Gefällt einem der Vintage Look oder doch eher Highfashion. Sollen es natürliche Bilder ohne die Verwendung von künstlichem Blitzlicht sein oder perfekt inszenierte Blitzlichtfotos. Jeder Stil hat seinen eigenen Charme und kann von Hochzeitsfotografen unterschiedlich gut umgesetzt werden. Gerade deshalb haben einige Fotografen sich einem bestimmten Stil verschrieben, während andere alle Stile abbilden.
Bewertungen und Erfahrungen durch andere Hochzeiten.
Sympathie
Vertrag und Nutzungsrechte
Sollten so weit alle Anforderungen an euren zukünftigen Hochzeitsfotografen erfüllt sein, geht es darum, es in schriftlich festzuhalten. Es ist aus meiner Sicht essenziell, einen Vertrag zu erstellen. In diesem Vertrag werden dann genau eure Anforderungen und die zu erbringenden Leistungen festgehalten. Auch was im Falle eines Ausfalls des Fotografen oder was man natürlich nie hofft, Ausfall der Hochzeit passiert. Ein ebenfalls wichtiger Punkt, den man auf jeden Fall vorher klären sollte, das Nutzungsrecht! Ein Fotograf ist automatisch der Urheber jedes gemachten Fotos und kann somit bestimmen, was später mit diesen Fotos gemacht werden darf. Jeder Fotograf handhabt die Nutzungsrechte seiner Bilder unterschiedlich und darum gilt es diese genau vorher abzuklären und im Vertrag festzulegen.
Um vielleicht ein Worst Case Beispiel zu nennen – mir ist eine Story bekannt, wo ein Hochzeitsfotograf aus Ludwigsburg die Nutzungsrechte so weit eingegrenzt hat, das keine weitere Bearbeitung seitens des Kunden möglich war. Das heißt im Klartext, das Brautpaar konnte die Bilder nicht nachträglich mit einem Filter oder dergleichen zusätzlich versehen und nicht mal das Anlegen einer Collage oder eines Fotobuches war möglich. Dieses so radikal eingeschränkte Nutzungsrecht tritt meist bei Fotografen auf, die fertige Pakete anbieten. Diese Pakete beinhalten dann meist die Fotografie an dem Tag in X Stunden und X Bilder in bearbeiteter und gedruckter Form. Wenn man dann zusätzliche Bilder haben möchte, muss man zwingend über den Fotografen gehen, da alles andere ansonsten Vertragsbruch wäre. So wird das vermeidlich günstige Angebot im Ende dann doch um einiges teurer.